Nikotin ist ein natürlicher Bestandteil der Tabakpflanze und wirkt stimulierend auf das zentrale Nervensystem. Es macht abhängig und kann das Herz-Kreislauf-System beeinflussen.
In E-Zigaretten kann der Nikotingehalt individuell dosiert oder vollständig weggelassen werden.
Viele nutzen E-Zigaretten als Entwöhnungshilfe und reduzieren den Nikotingehalt schrittweise. Andere möchten lediglich das Geschmackserlebnis oder die Handlung beibehalten – ohne suchterzeugende Stoffe.
Dampfen ohne Nikotin ist besonders für Gelegenheitsnutzer oder ehemalige Raucher interessant.
Wer ohne Nikotin dampft, vermeidet das Suchtpotenzial und mögliche Auswirkungen auf Herzfrequenz oder Blutdruck. Auch der Umstieg auf nikotinfreie Liquids kann helfen, langfristig ganz aufzuhören.
Außerdem: nikotinfreie Liquids unterliegen weniger gesetzlichen Einschränkungen.
Der passende Nikotingehalt hängt vom bisherigen Rauchverhalten ab. Starke Raucher beginnen oft mit höheren Stärken (12–18 mg/ml), während Gelegenheitsraucher mit 3–6 mg/ml auskommen.
Eine schrittweise Reduktion kann helfen, körperliche Entzugserscheinungen zu vermeiden.
Nein. Viele Liquids sind auch nikotinfrei erhältlich. Nutzer können selbst entscheiden, ob und wie viel Nikotin sie verwenden möchten.
Ja. Viele Ex-Raucher nutzen nikotinfreie Liquids, um das Verlangen nach der Handlung zu stillen, ohne weiterhin abhängig zu bleiben.
Nikotin erhöht kurzfristig Puls und Blutdruck, kann die Konzentration steigern, ist aber stark suchterzeugend und beeinflusst langfristig das Herz-Kreislauf-System negativ.
Nikotinsalze sind eine mildere Form von Nikotin, die schneller aufgenommen wird und weniger im Hals kratzt – besonders geeignet für Umsteiger mit höherem Nikotinbedarf.
